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07/05/2024 | Lookmove reports

Wohnimmobilien auf dem Schweizer Markt im Jahr 2023

Wohnimmobilien auf dem Schweizer Markt im Jahr 2023

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Unser Bericht gibt einen Überblick über den Schweizer Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2023. Er hebt die relevanten Indikatoren hervor, die für das Verständnis und die Beurteilung des Schweizer Wohnimmobilienmarktes und seiner Trends unerlässlich sind, wie die Anzahl der verfügbaren Immobilien, die Marktdynamik (Preisschwankungen) nach Transaktionsart und Standort sowie die Medianpreise in den verschiedenen Kantonen. Mit 26 Diagrammen zur Datenvisualisierung bietet dieser Bericht einen Überblick über die Dynamik und die Trends des Schweizer Wohnimmobilienmarktes im Jahr 2023.

Nachfolgend die wichtigsten Punkte:

Größe des Marktes und Fokus auf Miettransaktionen

Lookmove_data - Gesamtzahl der Miet- und Kaufobjekte auf dem Schweizer Markt im Jahr 2023

  • Im Jahr 2023 werden in der Schweiz etwas mehr als 400 000 Wohnungen auf den Markt kommen, 69% davon zur Miete und 31% zum Kauf.
  • Miettransaktionen spielen auf dem Schweizer Immobilienmarkt eine wichtige Rolle: 57,8 % der Bevölkerung wohnen zur Miete, mehr als im EU-Durchschnitt (30,1 %).
  • Jährlich werden mehr Wohnungen und Häuser zur Miete angeboten als zum Verkauf. Unseren Daten zufolge liegt der monatliche Durchschnitt für die Gesamtzahl der auf dem Markt befindlichen Wohnungen und Häuser bei 56 829, während der Durchschnitt für die zum Verkauf stehenden Immobilien bei 41 105 liegt.

Verteilung der Immobilien nach Typ und Standort

Lookmove data - Durchschnittliche Anzahl Mietobjekte pro Monat pro Kanton

Lookmove data - Durchschnittliche Anzahl der zum Verkauf stehenden Objekte pro Monat pro Kanton

 

  • Mietwohnungen sind weniger verbreitet und machen nur 5,32 % der Mietwohnungen aus, während 46,4 % der zum Verkauf stehenden Immobilien Häuser sind.
  • Die Kantone Zürich (mit einem Monatsdurchschnitt von 8 175), Bern (6 433), Waadt (5 066), Tessin (4 863) und St. Gallen (4 110) meldeten die höchste Anzahl verfügbarer Mietwohnungen, während Appenzell Innerrhoden (mit einem Monatsdurchschnitt von 66), Obwalden (147) und Nidwalden (150) die niedrigste Zahl meldeten.
  • Mit knapp über 50 000 Wohnungen, die im Jahr 2023 auf den Mietmarkt kommen, ist der Kanton Zürich der Kanton mit der höchsten Wohnmobilität. Der Anteil der Mietwohnungen allein im Kanton Zürich beträgt 12,85% aller Wohnimmobilien auf dem Schweizer Markt, sowohl bei den Vermietungen als auch bei den Verkäufen.
  • Die Kantone mit der höchsten monatlichen Durchschnittszahl an zum Verkauf stehenden Wohnimmobilien waren Tessin (6 876), Wallis (5 577) und Waadt (5 337), Zürich (2 746) und Aargau (2 669). Die Kantone mit der niedrigsten durchschnittlichen monatlichen Anzahl von Immobilien waren Appenzell Innerrhoden (37), Nidwalden (108) und Obwalden (115).
  • Die Kantone Tessin und Wallis weisen die höchste durchschnittliche Anzahl von zum Verkauf stehenden Immobilien auf, obwohl sie die bevölkerungsreichsten Kantone der Schweiz sind (9 bzw. 8).

Neue Immobilien und Marktdynamik

Lookmove data - Durchschnittlicher monatlicher Anteil neuer Mietwohnungen am Gesamtangebot,

Lookmove data - Durchschnittlicher monatlicher Anteil der zum Verkauf stehenden neuen Wohnung

 

Ein weiterer Faktor, den wir berücksichtigen, ist die durchschnittliche Anzahl der neuen Immobilien, die jeden Monat auf den Markt kommen. Mit “neuen Immobilien” meinen wir nicht Neubauten, sondern Immobilien, die auf den Markt kommen (öffentlich online verfügbare Angebote).

  • Zug (59%), Schwyz (55%) und Nidwalden (54%) verzeichneten den höchsten Anteil an Neuvermietungen an allen verfügbaren Objekten, was ihre Attraktivität widerspiegelt (in diesen Kantonen sind die Vermarktungszeiten kürzer).
  • Die Gesamtzahl der neuen Mietwohnungen war in Zürich (3 941), Bern (1 942) und im Tessin (1 804) am höchsten.
  • Die Gesamtzahl der zum Verkauf stehenden Wohnungen, die im Jahr 2023 auf den Markt kommen, beträgt 125 313. Die Kantone mit den höchsten Zahlen sind Tessin (17 944), Waadt (15 931), Wallis (14 966) und Zürich (9 983).
  • Der Anteil der monatlich neu auf den Markt kommenden Immobilien an der Gesamtzahl der verfügbaren Immobilien ist bei Mietobjekten wesentlich höher als bei Kaufobjekten. Dies ist auf die viel kürzere Zeit bis zur Vermarktung von Mietobjekten zurückzuführen.
  • Der monatliche Anteil neuer Objekte am gesamten Immobilienmarkt schwankt zwischen 20% (im Jura) und 33% (in Basel-Stadt und Zug.
  • Der Markt für Wohnimmobilien zum Verkauf verzeichnete in der zweiten Jahreshälfte in Zürich ein deutliches Wachstum (+35%).

Medianpreise für Miete und Verkauf

Lookmove data - Median Mietpreise für Wohnungen

Lookmove data - Medianpreise Verkaufspreise für Wohnungen

  • Im Dezember 2023 lagen die höchsten Medianmietpreise für Wohnungen pro Quadratmeter in den Kantonen Genf (CHF 36,55 pro m²/Monat), Zug (CHF 35,99 pro m²/Monat) und Zürich (CHF 31,17 pro m²/Monat), die niedrigsten in Jura (CHF 15,15 pro m²/Monat), Appenzell Ausserrhoden (CHF 17,50 pro m²/Monat) und Nidwalden (CHF 17,78 pro m²/Monat).
  • Im Kanton Zürich sind die Preise für Mietwohnungen zwischen September und Dezember 2023 um 10% gestiegen.
  • Die höchsten Medianpreise für ein Haus zur Miete im Dezember 2023 waren in Zug (CHF 35,70 pro m²/Monat) und Genf (CHF 34,55 pro m²/Monat). In den anderen Kantonen lagen die Preise unter CHF 30 pro m²/Monat, mit deutlich niedrigeren Preisen wie im Tessin (CHF 15,83 pro m²/Monat).
  • Im Dezember 2023 war der Medianpreis pro Quadratmeter einer zum Verkauf stehenden Wohnung in den Kantonen Zug (CHF 14 375), Genf (CHF 13 200) und Basel-Stadt (CHF 10 859) am höchsten, während er im Jura (CHF 4 359), Nidwalden (CHF 5 285) und Glarus (CHF 5 482) am niedrigsten war.
  • Im Dezember 2023 standen die teuersten Häuser zum Verkauf stehen, gemessen am Medianpreis pro Quadratmeter, in Zug (CHF 15 654), Genf (CHF 13 092), Schwyz (CHF 10 196) und Zürich (CHF 9 716) zum Verkauf. Die günstigsten Häuser, die im Dezember 2023 zum Verkauf standen, befanden sich im Jura (CHF 3 186 pro m²), in Glarus (CHF 4 598 pro m²) und im Tessin (CHF 5 425 pro m²).

Preisentwicklung

Lookmove data - Jährliche prozentuale Veränderung der Mietwohnungspreise nach Kanton

Lookmove data - Jährliche prozentuale Veränderung der Verkaufspreise von Wohnungen nach Kanton

  • Die Attraktivität des Kantons Zug nimmt weiter zu: Die Preise für Mietwohnungen steigen im Jahr 2023 um mehr als 22%.
  • Vergleich der Medianpreise der zum Verkauf stehenden Wohnungen im Januar 2023 mit denjenigen im Dezember 2023
  • o  Preisanstieg in 8 Kantonen, am stärksten in Basel-Stadt (+6,93%), Schwyz (+5,82%) und Graubünden (+5,55%).
  • o  Keine Veränderung des Medianpreises in Glarus, während die stärksten Rückgänge im Jura (-5,59%) und in Appenzell Ausserrhoden (-4,45%) zu verzeichnen waren.
  • Der Medianpreis für ein zum Verkauf stehendes Haus pro Quadratmeter ist in 11 Kantonen gestiegen, mit den höchsten Veränderungen in Luzern (+5,53%) und Basel-Land (+2,11%), während in Glarus ein deutlicher Preisrückgang zu verzeichnen war (-13,77%).
  • Die Mietpreise für Wohnungen stiegen in 22 Kantonen, am stärksten in Zug (+22,56%), Nidwalden (+16,91%) und Zürich (+16%), während Rückgänge nur in 4 Kantonen zu beobachten waren, am stärksten in Glarus mit nur 1,35%.
  • Die Preise für Mietwohnungen sanken 2023 in den Kantonen Bern (-15,97%), Wallis (-9,71%) und Thurgau (-7,71%) deutlich. Luzern verzeichnete den höchsten Anstieg der Medianpreise (+9,15%). Daten zu den Preisen für Mietwohnungen waren für 13 Kantone aufgrund des begrenzten Marktangebots nicht verfügbar.

 Schlusswort

-> Die höchsten Preise und die stärksten Anstiege sind in Kantonen mit großen und/oder dynamischen Städten wie Zürich, Genf, Basel, Zug oder Luzern zu verzeichnen.
-> Die niedrigsten Preise und die stärksten Rückgänge sind in weniger bevölkerungsreichen und ländlichen Kantonen wie Jura, Glarus, Obwalden, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden zu beobachten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schweizer Wohnimmobilienmarkt im Jahr 2023 ein dynamisches Bild bietet, das von unterschiedlichen Trends in den verschiedenen Kantonen geprägt ist. Während städtische Zentren wie Zürich und Genf weiterhin hohe Preise verzeichneten und erhebliche Marktaktivitäten anzogen, war die Dynamik in den ländlichen Gebieten moderater. Die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Marktes zeigte sich im Anstieg der Preise für Mietwohnungen in den Kantonen Zug und Zürich, trotz der allgemeinen Schwankungen der Preise für Mietwohnungen. Mit Blick auf die Zukunft wird sich der Markt wahrscheinlich weiter entwickeln, wobei die Preistrends eine Mischung aus Wachstum und Rückgang über alle Immobilientypen, Transaktionen und Orte hinweg widerspiegeln. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, regionale Unterschiede und die Marktdynamik zu beobachten, um fundierte Entscheidungen im Schweizer Immobiliensektor zu treffen.

Nota Bene

Dieser Lookmove-Marktbericht dient nur zu Informationszwecken. Die bereitgestellten Daten spiegeln veröffentlichte Preise wider und sollten nicht als Transaktions- oder bezahlte Preise betrachtet werden. Die Nutzer sind angehalten, bei der Verwendung der bereitgestellten Informationen Vorsicht walten zu lassen und ihre eigene Sorgfaltspflicht zu beherzigen. Lookmove übernimmt keine Verantwortung für Entscheidungen, die aufgrund des Inhalts des Marktberichts getroffen werden. Für spezifische Immobilientransaktionen sollte eine professionelle Beratung in Anspruch genommen werden.

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Lookmove-Daten und –Methodik

-> Echtzeit-Immobilien-Datenbank

Dieser Bericht basiert auf Daten, die durch die täglichen Crawling-Aktivitäten von Lookmove gewonnen wurden. Lookmove deckt über 135 Angebotsquellen in der Schweiz ab und aggregiert täglich rund 600 000 öffentlich verfügbare Angebote. Die Daten werden mit Hilfe von proprietären Algorithmen des maschinellen Lernens sorgfältig verarbeitet, um Duplikate zu entfernen und veraltete und unvollständige Inserate zu eliminieren. Diese Technologien ermöglichen es uns, konsolidierte Daten über durchschnittlich 130 000 Immobilien pro Tag nach der Kuration zu erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei den im Bericht angegebenen Preisen um veröffentlichte Preise handelt und nicht um Transaktionspreise (die insbesondere bei zum Verkauf stehenden Immobilien anders ausfallen können).

Medianpreise pro m²

Die Medianpreise zeigen, dass die Hälfte der Immobilien einen niedrigeren Preis und die andere Hälfte einen höheren Preis hat. Der Vorteil des Medieans als Trendmaß ist, dass er im Gegensatz zu von Extremwerten beeinflusst wird, im Gegensatz zu den Durchschnittspreisen. Zur Veranschaulichung: Nehmen wir an, in einer Gemeinde mit 5 000 Einwohnern, in der die Preise für Immobilien im Allgemeinen zwischen 240 000 und 450 000 CHF liegen, werden während eines Quartals zwei Immobilien, die nicht repräsentativ für die Gemeinde sind, für mehr als 2 500 000 CHF verkauft. Diese 2 Transaktonen heben den Durchschnitt an, und gleichzeitig wird das Preiswachstum in diesem Sektor überschätzt. Der Duchschnittspreis hingegen wird durch diese nicht standardisierten Transaktionen nicht übermäßig beeinflusst. Er bietet daher ein besseres Verständnis des Marktes hinsichtlich der Preise und ihrer Entwicklung.

Allgemeine Nutzungsbedingungen 

Die Preise dienen als Anhaltspunkt und Lookmove übernimmt keine Garantie für ihre absolute Richtigkeit. 

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